Die Studie Digital Marketing Benchmarks legt offen, welche Unternehmen am erfolgreichsten agieren und worauf ihre Strategien gründen


  • Datum:04.03.2025 11:30 - 04.03.2025 12:15
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Beschreibung

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Das Digital Marketing bleibt bewegt, wie der jährliche Report "Digital Marketing Benchmarks" der Unternehmensberatung Absolit Dr. Schwarz Consulting in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Dialogmarketing Verband e.V. (DDV) ergeben hat.

Der in der Studie angewandte Digital-Index beleuchtet, inwieweit Betriebe der DACH-Region sattelfest im Digital Marketing agieren. Er bildet die digitalen Kommunikationsaktivitäten eines Unternehmens ab und setzt sich aus dem Mittelwert der Web-, Search-, Social- und E-Mail-Indizes zusammen.

Paketzusteller und Teleshopping erfolgreich

Mit einem Digital Index von 95 liegen Paketzusteller aus dem B2B-Segment gemeinsam mit Teleshopping-Anbietern aus dem Handelssektor an der Spitze. Andere Branchen wie IT setzen dagegen stärker auf bezahlte Werbung und folgen damit dem allgemeinen Trend. Denn Paid Advertising ist dieses Jahr wieder um 14 Prozent gewachsen, nachdem Betriebe im Vorjahr organische Marketingmaßnahmen eher präferiert haben.

Bezahlt oder organisch?

Die Studienautoren schlussfolgern, dass Unternehmen offenbar vermehrt eine ausgewogene und nachhaltige Strategie verfolgen, bei der sie die Vorteile bezahlter und organischer Kanäle miteinander kombinieren: Bezahlte Kanäle bieten kurzfristige Reichweite und präzise Zielgruppenansprache, organische Ansätze zielen darauf ab, langfristiges Vertrauen und eine dauerhafte Markenbindung zu fördern.

Multichannel-Marketing wieder beliebter

Im Hinblick auf einzelne Branchen verfolgt der IT- und Beratungssektor mit 82 Prozent seine Multichannel-Marketingstrategie besonders ambitioniert: Der Zuwachs liegt bei 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Markenhersteller haben ihre Anstrengungen in diesem Bereich innerhalb eines Jahres um elf Prozent auf 71 Prozent gesteigert.

Social Media unterliegen Wandel

Modernes Marketing muss den Kunden genau dort ansprechen, wo er sich gerade befindet und den Kanal nutzen, den er in diesem Moment bevorzugt. Positiv ist, dass diese Erkenntnis wieder verstärkt in den Marketingabteilungen der DACH-Region ankommt. Zur Sorge der Studienautoren rückt das Engagement in den Sozialen Medien in den Hintergrund: Bei 60 Prozent der Unternehmen sinkt die Interaktionsrate deutlich. Nur 20 Prozent melden eine Steigerung ihrer Aktivitäten auf diesen Kanälen.

Zwischen Kreativität und Monetarisierung

Doch woran liegt das? Wie die Herausgeber der Studie vermuten, fällt es Unternehmen möglicherweise zunehmend schwer, relevante, kreative oder emotional ansprechende Inhalte zu produzieren, die bei den Nutzern auf Anklang stoßen. Zum anderen könnte der Rückgang des Engagements auch auf den wachsenden Monetarisierungsdruck der Plattformen zurückzuführen sein.

Marke ins Gespräch bringen

Ein wirkungsvoller Weg, um die Sichtbarkeit des Unternehmens auf Sozialen Medien unabhängig von Algorithmen zu erhöhen, ist Mund-zu-Mund-Propaganda, ein bekanntermaßen altes Werkzeug der Markenkommunikation. Auf den Social-Media-Plattformen kann es beispielsweise gelingen, Marken über Influencer Marketing ins Gespräch zu bringen.

Referent: Torsten Schwarz

Nach einem interessanten Referat von 30 Minuten steht Ihnen der Referent weitere 15 Minuten für Ihre Fragen zur Verfügung.

Dieser Online-Impuls ist kostenfrei und richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist per Webbrowser, Zoom App oder telefonisch möglich. Melden Sie sich gerne an. Der Zoom-Link wird Ihnen automatisch per E-Mail zugeschickt.

Hier finden Sie alle Veranstaltungen aus dieser Serie: https://IngridJanssen.de